
Die Frühaufsteher der Natur erwachen in der dunkelsten Sekunde der Nacht. Ihr Gesang ist mein natürlicher Wecker. Die Natur wacht auf, um mich wach zu machen.
Kurze Zeit später laufe ich einen schmalen, gepflasterten Weg entlang. Meine Füße spüren die nächtliche Kälte, die noch in dessen Steinen schläft. Der kurze Weg liegt halb verschlafen im Schatten und endet in der sandigen Weite des Strandes. Die offensichtlichen Spuren jeglichen Seins des vorherigen Tages wurden durch das nächtliche Spiel von Ebbe und Flut fortgespült. Der Strand breitet sich vor mir aus wie ein leerer Canvas, der darauf wartet bemalt und mit Leben gefüllt zu werden.
Der erste Pinselstrich darauf wird von meinen Füßen gemalt, während ich von einer frischen Morgenbrise begrüßt werde. Hinter dem feuchten Strand rauscht das Meer im kühlen Blau der Nacht, welches langsam vor der zarten Morgenröte flieht. Ich laufe ein Stück weiter den Strand entlang, mein Werkzeug zum Glück trage ich unter meinem Arm. Hier, wo der Strand mit dem Meer verschwimmt, spielen kleine Wellen mit meinen Füßen und fordern mich unschuldig auf, ihnen hinaus aufs Meer zu folgen. Nachgeben muss ich nicht, denn Überzeugung brauche ich nicht und so laufe ich in das immer tiefer werdende Wasser und werde immer kleiner in den größer werdenden Wellen. Dann lege ich mich auf mein Brett und fange an zielstrebig zu paddeln. Ein Armzug nach dem anderen nähere ich mich dem Ursprung des Glücks. Angekommen setze ich mich hin und werde sanft hin und her geschaukelt.
Umzingelt von Wasser soweit das Auge reicht, werden der Horizont, ich und der frisch bemalte Strand hinter mir von dem ersten Sonnenstrahl geküsst. Das Zwitschern der Vögel und das Krähen der Möwen verstummen für den Kürzesten Moment, kürzer selbst als ein Flügelschlag, doch so bedeutend wie ein Sonnenaufgang. Ein Moment voller Ruhe, voller Unschuld, voller Leben – die Nacht offiziell abgelöst vom Tag.
In der Ferne sehe ich, wie sich kleine Hügel langsam auf den Weg gemacht haben und auf ihrer Reise zu mir gemütlich wachsen. Voller Vorfreude nehme ich einen tiefen Atemzug frischer Morgenluft und wende mein Gefährt, um mit dem größer werdenden Berg aus Wasser hinter mir Fangen zu spielen. Für einen kurzen Moment sieht es so aus, als würde dieser es tatsächlich schaffen mich zu fangen und sich auf mir zu überschlagen. Doch einen Augenblick davor springe ich auf mein Werkzeug in Glück. Gutmütig gibt mir der Hügel einen Schub und beginnt hinter mir zu brechen. Parallel zum Strand reite ich die Wand der Welle entlang und male lange, geschwungene Linien in dessen Oberfläche, die kurz darauf vom Rauschen des Weißwassers dahinter verschlugen werden.
Mit dem Glück tanzend werde ich eins mit der Welle und mit dem Meer. Ein Moment aus der Zeit gefallen, in ein langes, flüchtiges Jetzt. Mein Spiel mit der Welle war für sie ihr einziges und unser Tanz endet sanft im flachen Wasser. Mit einem letzten Gruß bricht sie auf den Strand und fließt zurück in die Weite des Meeres.
Für immer dankbar für diesen Ritt paddle ich zurück zum Ursprung des Glücks, bereit für den nächsten Tanz mit dem Wunder namens Wellen.
Kurze Zeit später laufe ich einen schmalen, gepflasterten Weg entlang. Meine Füße spüren die nächtliche Kälte, die noch in dessen Steinen schläft. Der kurze Weg liegt halb verschlafen im Schatten und endet in der sandigen Weite des Strandes. Die offensichtlichen Spuren jeglichen Seins des vorherigen Tages wurden durch das nächtliche Spiel von Ebbe und Flut fortgespült. Der Strand breitet sich vor mir aus wie ein leerer Canvas, der darauf wartet bemalt und mit Leben gefüllt zu werden.
Der erste Pinselstrich darauf wird von meinen Füßen gemalt, während ich von einer frischen Morgenbrise begrüßt werde. Hinter dem feuchten Strand rauscht das Meer im kühlen Blau der Nacht, welches langsam vor der zarten Morgenröte flieht. Ich laufe ein Stück weiter den Strand entlang, mein Werkzeug zum Glück trage ich unter meinem Arm. Hier, wo der Strand mit dem Meer verschwimmt, spielen kleine Wellen mit meinen Füßen und fordern mich unschuldig auf, ihnen hinaus aufs Meer zu folgen. Nachgeben muss ich nicht, denn Überzeugung brauche ich nicht und so laufe ich in das immer tiefer werdende Wasser und werde immer kleiner in den größer werdenden Wellen. Dann lege ich mich auf mein Brett und fange an zielstrebig zu paddeln. Ein Armzug nach dem anderen nähere ich mich dem Ursprung des Glücks. Angekommen setze ich mich hin und werde sanft hin und her geschaukelt.
Umzingelt von Wasser soweit das Auge reicht, werden der Horizont, ich und der frisch bemalte Strand hinter mir von dem ersten Sonnenstrahl geküsst. Das Zwitschern der Vögel und das Krähen der Möwen verstummen für den Kürzesten Moment, kürzer selbst als ein Flügelschlag, doch so bedeutend wie ein Sonnenaufgang. Ein Moment voller Ruhe, voller Unschuld, voller Leben – die Nacht offiziell abgelöst vom Tag.
In der Ferne sehe ich, wie sich kleine Hügel langsam auf den Weg gemacht haben und auf ihrer Reise zu mir gemütlich wachsen. Voller Vorfreude nehme ich einen tiefen Atemzug frischer Morgenluft und wende mein Gefährt, um mit dem größer werdenden Berg aus Wasser hinter mir Fangen zu spielen. Für einen kurzen Moment sieht es so aus, als würde dieser es tatsächlich schaffen mich zu fangen und sich auf mir zu überschlagen. Doch einen Augenblick davor springe ich auf mein Werkzeug in Glück. Gutmütig gibt mir der Hügel einen Schub und beginnt hinter mir zu brechen. Parallel zum Strand reite ich die Wand der Welle entlang und male lange, geschwungene Linien in dessen Oberfläche, die kurz darauf vom Rauschen des Weißwassers dahinter verschlugen werden.
Mit dem Glück tanzend werde ich eins mit der Welle und mit dem Meer. Ein Moment aus der Zeit gefallen, in ein langes, flüchtiges Jetzt. Mein Spiel mit der Welle war für sie ihr einziges und unser Tanz endet sanft im flachen Wasser. Mit einem letzten Gruß bricht sie auf den Strand und fließt zurück in die Weite des Meeres.
Für immer dankbar für diesen Ritt paddle ich zurück zum Ursprung des Glücks, bereit für den nächsten Tanz mit dem Wunder namens Wellen.