Das Tal,
in dem ich stehe,

wird noch lange
im Dunkeln liegen.

Umgeben
von tiefen Schatten
laufe ich,
renne ich
verloren umher.
Im dunkelsten Moment der Nacht
sind die Steine so kalt
und schwer,
wie bis hierher
noch nicht.
Kurz vor der Morgendämmerung
erwacht
der Gesang der Vögel,
welche lang ersehnte
Ruhe verkünden.
Die Natur lehrt,
was ich noch lernen muss,
das Licht
erreicht das Tal

erst sehr viel später
und sie fängt dennoch
an zu singen.

Wer suchet der Findet

Aufgang